Simon Mager (Hrsg.)
Worte formen Sprache
Über konkrete Poesie, Typografie und die Arbeit von Eugen Gomringer
Buchgestaltung: Omnigroup, Lausanne
Deutsche Ausgabe
220 Seiten, ca. 120 Abbildungen,
16 × 24 cm, Broschur
16 × 24 cm, Broschur
Euro [D] 29.–, Euro [A] 29.80
Lieferbar
ISBN
978-3-03863-068-5
• Eugen Gomringer als Werbetexter im Spannungsfeld von konkreter Poesie und Kunst
• Texte sind nicht nur ein Kommunikationsweg, sondern haben auch einen bildlichen Ausdruck
• #4 der Reihe Visuelle Archive, in Kooperation mit ECAL
Der in Bolivien geborene Schweizer Dichter, Schriftsteller und Verleger Eugen Gomringer (*1925) wird oft als Vater der konkreten Poesie bezeichnet. Er war eine aktive Figur in der Design- und Kunstszene der Nachkriegsschweiz und gab der Poesie eine Stimme an der Schnittstelle von Literatur, Kunst und Design.
Ab 1953 war Gomringer zusammen mit Dieter Roth und Marcel Wyss Mitherausgeber des Künstlermagazins spirale, das den Ausgangspunkt für seine Form der Poesie bildete.
Schon früh wollte Gomringer die Grenzen zwischen Poesie und Werbesprache verwischen. Während seiner gesamten Karriere setzte er sich für Interdisziplinarität ein und arbeitete aktiv mit Künstlern und Grafikern wie Max Bill, Karl Gerstner, Anton Stankowski und vor allem dem in Zürich ansässigen Designstudio E + U Hiestand zusammen.Diese Publikation entstand nach ausführlichen Recherchen in Archiven in der Schweiz und Deutschland. Das Buch kombiniert Originalbildmaterial und ausgewählte Werke aus Gomringers langjährigen Kollaborationen als Art Director und Texter für verschiedene Unternehmen. Das Buch enthält ebenso den theoretischen Aufsatz «vom vers zur konstellation», Gomringers 1954 veröffentlichtes Originalmanifest.
Mit einem Vorwort von Roland Früh.
Über den Autor:
Simon Mager ist ein deutscher Grafikdesigner, der in Lausanne lebt und arbeitet. Er schloss sein Studium an der ECAL / Universität für Kunst und Design in Lausanne mit einem Master in Art Direction ab und arbeitet dort weiterhin als Lehrassistent und Gastdozent.
Seit 2016 leitet er zusammen mit Leonardo Azzolini das kollaborative Designstudio Omnigroup. Sie arbeiten im Bereich Schrift- und Grafikdesign für internationale Kunden und sind in Forschung und Lehre tätig.
2017 gewann das Studio den Swiss Design Award. 2019 wurde Simon Mager mit dem Josef Müller-Brockmann Förderpreis ausgezeichnet.
Seit 2016 leitet er zusammen mit Leonardo Azzolini das kollaborative Designstudio Omnigroup. Sie arbeiten im Bereich Schrift- und Grafikdesign für internationale Kunden und sind in Forschung und Lehre tätig.
2017 gewann das Studio den Swiss Design Award. 2019 wurde Simon Mager mit dem Josef Müller-Brockmann Förderpreis ausgezeichnet.
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