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Cyril Veillon, Nadja Maillard (Hrsg.)

Isle of Models

Architecture and Scale


Buchgestaltung: Omnigroup, Lausanne

Englisch (alle Texte) sowie Deutsch/Französisch/Italienisch
176 Seiten, ca. 70 Abbildungen
16,5 × 23,2 cm, Softcover

Euro (D) 25.– / Euro (A) 25.70



ISBN 978-3-03863-053-1

Vergriffen
CHF   29.00


→ Das Modell als Werkzeug im Entwurfsprozess: präzise Analysen eines wesentlichen Arbeitsinstruments in der
Architektur.

→ Eine Anthologie mit klugen Beiträgen für Architekten, Studierende und Dozierende

Warum werden im digitalen Zeitalter – trotz der bestehenden Möglichkeiten von Renderings und Simulation von Gebäuden und Raumfolgen – immer wieder physische Modelle für die Konzeption und Durchführung von Architekturprojekten benötigt? Isle of Models begibt sich auf die Suche nach Antworten anhand der zentralen Rolle, die der Modellbau in den Architekturstudios der EPFL Lausanne einnimmt.

Von Fassadenschnitten über Raumstudien und Strukturmodellen bis hin zu Formstudien analysieren die beitragenden Autoren das Wesen und die Relevanz des Modells für den architektonischen Entwurf. Auch die Geschichte des Modells, sein Einsatz in der historischen Architekturproduktion wird in diesem Rahmen beleuchtet.
Die begleitenden Bildstrecken illustrieren die unterschiedlichen Formen und Möglichkeiten, die das Modell für und im Entwurfsprozess bieten kann.

Ob hypnotische Genauigkeit bei der Verkleinerung der Realität, Erinnerung an Spiele aus der Kindheit oder ein Versprechen für die Zukunft: Das Modell verfügt über eine aussergewöhnliche suggestive Kraft. Als Arbeitsmittel oder Kommunikationsmedium gibt es visuellen oder räumlichen Konzepten stets Form und vermittelt sie.

Welche Rolle auch immer den Modellen, Raumstudien, Maquetten, Plastiken … zugewiesen wird, es ist angesichts ihrer Bedeutung für
die Entwicklung und Entstehung eines Bauwerks unverkennbar, dass ein bedeutender Teil der Baugeschichte auf ihren kleinen Trümmern entstanden ist.

Mit Beiträgen u.a. von Nadja Maillard, Cyril Veillon, Christophe Van Gerrewey, Nicola Braghieri, Atelier East, Eric Lapierre, Jo Taillieu.

Über die Herausgeberschaft

Cyril Veillon schloss sein Studium an der Universität 8 in Paris ab. Veillon lehrte von 2004 bis 2007 an der Multimedia- und Kunstschule EMAF in Freiburg und eröffnete 2004 in Zusammenarbeit mit Lucy Mackintosh eine zeitgenössische Kunstgalerie in Lausanne. Er produzierte Kunst- und Architekturausstellungen in Lausanne, Zürich, London, Schanghai und Dubai. 2008 wurde er zum Direktor des  Ausstellungsraumes Archizoom der EPFL Lausanne.

Nadja Maillard studierte Geschichte und Anthropologie und schloss ihr Studium an der EPF Lausanne mit einer Thesis in Architekturgeschichte ab.
Maillard arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Direktion Abteilung Architektur der EPFL Lausanne. Als Autorin und Herausgeberin arbeitet sie derzeit an einer Publikation, die sich mit Narrativen in der Architekur befasst.

Nicola Braghieri studierte am Politechnikum in Mailand und forschte im Rahmen seiner Dissertation an der Universität Genua über die Theorie der Tradition. Zurzeit ist er Professor an der EPFL Lausanne. Seine Studien und Forschungen befassen sich hauptsächlich mit architektonischen Figurationen, Traditionen, Rhetorik und Tektonik. Ausserdem ist er – unter verschiedenen Pseudonymen – als bildender Künstler im Bereich Digital Art aktiv.

Anja Fröhlich and Martin Fröhlich
Anja Fröhlich studierte Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und an der Technischen Universität Graz. Martin Fröhlich studierte Architektur ebenfalls in Weimar. Seit 2012 unterrichten sie gemeinsam an der EPFL Lausanne. Ihr Labor für elementare Architektur und Typstudien (EAST) geht über den traditionellen Begriff der funktional bestimmten Typologien hinaus und befasst sich umfassender mit den Prinzipien architektonischer Designtypologien.

Christophe Van Gerrewey ist Architektur- und Literaturtheoretiker. 2014 promovierte er am Gent University College (BE) mit einer Studie über die Schriften des Architekturkritikers Geert Bekaert. Er hat in Zeitschriften wie Architectural Theory Review, LOG, Journal of Architecture, A + U und 2G veröffentlicht. Er ist Mitherausgeber mehrerer Ausgaben von OASE. Er ist außerdem Autor von zwei Romanen und einer Sammlung von Aufsätzen.

Eric Lapierre (1966) ist Architekt, Architekturlehrer für Theorie und Projektdesign, Architekturtheoretiker, Schriftsteller und Kurator in Paris. Er unterrichtet seit zwanzig Jahren an der Architekturschule von Paris-Est (Marne-la-Vallée). Seit 2020 ist er ausserordentlicher Professor an der EPFL Lausanne und leitet das Studio d’architecture théorie et expérience (Uplapierre).

Jo Taillieu studierte Architektur an der LUCA School of Arts, Fakultät für Architektur an der Universität Leuven, am Campus Sint-Lucas Gent und am Duncan of Jordanstone College of Art & Design in Dundee. Seit 2020 ist er ausserordentlicher Professor an der EPFL Lausanne und leitet das Laboratoire d’imagination et de Fabrication (LIF).

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