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ZHAW – Patric Furrer, Andreas Jud, Stefan Kurath (Hrsg.)

Digitalisierung und Architektur in Lehre und Praxis


Buchgestaltung: Resort, Zürich

Deutsch, 144 Seiten, ca. 50 Abbildungen, 14,2 × 23 cm, Broschur

Euro [D] 39.–, Euro [A] 40.–

Lieferbar

ISBN 978-3-03863-071-5

CHF   39.00



→ Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen physischer und virtueller Welt in Lehre und Praxis inklusive Analyse der Digitalisierung in der Ausbildung

Konkrete Beispiele digitaler Werkzeuge, u. a.: BIM, GIS, Space Syntax, 3-D-Modelling, Virtual Reality, Augmented Reality, Zoom etc.

Wir stehen mitten in einer zweiten Digitalisierungswelle, die unseren Alltag und unsere Arbeitswelt erfasst. Dies gilt auch für die Architektur. Neu geht es dabei nicht mehr nur um das Einlesen und Darstellen von Daten oder das Produzieren von virtuellen Räumen und Objekten, sondern vielmehr um die Möglichkeiten von deren Verknüpfung und Weiterverarbeitung. Bezeichnungen wie «Internet der Dinge» oder smarte Technologien und darauf aufbauend Konzepte wie Smart Cities suggerieren die totale Vernetzung von Objekten, Räumen und Menschen über Algorithmen. Die Verknüpfung unserer physischen mit der digitalen Welt wird vielfältiger und komplexer.

Was bedeutet dies für die Architektur, das Bauen und für die Architekturausbildung? Welche digitalen Werkzeuge und Programme kommen zum Einsatz und wie werden sie genutzt für das Planen und die Ausführung, die Gestaltung unserer physischen Umwelt?

Ziel dieses Buches ist es, Erkenntnisse zur Entwicklung architektonischer Ideen und deren Übersetzung in die gebaute Umwelt im Spannungsfeld der Digitalisierung sichtbar zu machen.
Die Auseinandersetzung zeigt auf, wie Architektinnen und Architekten heute arbeiten und wodurch sich die gegenwärtige architektonische Praxis auszeichnet.

Vor diesem Hintergrund stellen die beitragenden Autorinnen und Autoren nicht mehr die Frage, wie die Digitalisierung die architektonische Praxis verändern und beeinflussen wird, sondern vielmehr, wie die Verbindungen zwischen digitaler und physischer Welt aufrechterhalten werden können und wie sich diese Welten gegenseitig befruchten.
Diese Auslegeordnung hilft, dem aktuellen Diskurs über die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die architektonische Praxis die nötige Portion Realismus hinzuzufügen.

Mit Textbeiträgen von: Oya Atalay Franck, Guido Brandi, Patric Furrer, Andri Gerber, Rolf Jenni, David Jenny, Andreas Jud, Philippe Koch, Stefan Kurath, Steffen Lemmerzahl, Valentin Loewensberg, Michael Mieskes, Simon Mühlebach, Holger Schurk, Eberhard Tröger, Urs Primas, Tom Weiss

Über die Herausgeber

Patric Furrer (*1980) ist Architekt und arbeitet als Dozent am Institut Konstruktives Entwerfen der ZHAW.
Andreas Jud (*1981) ist Architekt und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung am Institut Urban Landscape der ZHAW.
Gemeinsam führen sie das Architekturbüro Furrer Jud Architekten in Zürich.

Stefan Kurath (*1976), Prof. Dr., arbeitet als Architekt und Urbanist in seinem Büro in Zürich und Graubünden und leitet zusammen mit Regula Iseli das Institut Urban Landscape am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen der ZHAW. Er denkt, schreibt, forscht und lehrt zum Thema der Stadtlandschaften und architektonischen Praxis.

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