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Haus der Farbe (Hrsg.), Marcella Wenger-Di Gabriele, Stefanie Wettstein, David Keist, Matteo Laffranchi

Farbkultur und Handwerk in Schweizer Regionen



Deutsch / Französisch
Buchgestaltung: UFO, Zürich
190 Seiten, ca. 170 Abbildungen, 21,2 × 31,8 cm, Klappenbroschur
Euro [D] 49.–, Euro [A] 50.40

Lieferbar

ISBN 978-3-03863-082-1

CHF   49.00


• Farbanalyse und Anwendung gehen Hand in Hand und sind anschaulich und nachvollziehbar erläutert

• Die Fallbeispiele aus der Schweiz sind gut übertragbar auf andere Regionen und Länder

«Werkzeugspuren verweisen auf die Machart einer Oberfläche und Farbanstriche zeugen vom Tun gestaltender Handwerker und Handwerkerinnen. Sie lassen auf Mode, Geschmack und Verfügbarkeiten von Material schliessen. Damit Qualitätvolles bewahrt und gepflegt sowie Neues mit Lust gestaltet werden kann, werden am Haus der Farbe seit vielen Jahren massgeschneiderte Arbeits- und Beratungswerkzeuge zu Farbkultur und Handwerk erarbeitet. Obwohl farbige Kompositionen, Material und  Handwerkspuren in ihrem vielfältigen Zusammenspiel Einzelbauten und Ortsbilder prägen, müssen einzelne Aspekte manchmal isoliert betrachtet werden, um den Überblick zu behalten. So unterstützen beispielsweise abstrakte Farbkarten, Farbpaletten oder Farbporträts den sachlichen Dialog über Farbe im Ortsbild und Materialmuster zeigen das Potenzial der handwerklichen Gestaltung auf.»

Die Forschenden des Instituts am Haus der Farbe untersuchen regionale Charakteristika von Handwerk und Farbe im schweizerischen Bauen. Die dabei kartierten vielfältigen Geschichten erzählen vom Reichtum an typischen Farben und handwerklichen Techniken. Anschaulich erläutert werden die Grundlagen und die Umsetzung der handwerklichen Farbgestaltung. Einleitend stehen Farbkarten, die den Farbklang und -raum von Städten oder Regionen erfassen und als Ausgangspunkt für die eigene Gestaltung dienen können.

Gegliedert in fünf Kapitel, die einerseits von traditionellen Oberflächenmaterialien wie Holz oder Stein und andererseits vom Farbeinsatz, etwa in den Kapiteln Kalk und Kontrast, ausgehen, bietet das Buch lustvolle visuelle und textliche Zugänge zur Farb- und Oberflächengestaltung. Es führt die
unterschiedlichen Elemente aus Analyse von Ort, Material und handwerklichem Know-how der Gestaltung mit Farbe spielerisch zusammen.

Über die Herausgeberschaft

Das Haus der Farbe umfasst eine Schule und ein Institut für Gestaltung in Handwerk und Architektur. Es steht für die Verbindung von Experiment und tradierten Werten und legt den Fokus auf die Vermittlung. Die drei Bildungsgänge Farbgestaltung in der Architektur, Gestaltung im Handwerk und der Vorkurs Dekorationsmaler:in fördern das gegenseitige Verständnis von Handwerk und Architektur. Das Institut forscht, dokumentiert und berät zu Themen wie Farb- und Handwerkskultur, aktuelle und historische Farbgebung und Architekturoberflächen.
Das interdisziplinär zusammengesetzte Autorenteam sind Marcella Wenger-Di Gabriele, Farbgestalterin, und Stefanie Wettstein, Kunsthistorikerin, sowie David Keist und Matteo Laffranchi, die Material- und Handwerksspezialisten vom Haus der Farbe.

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