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Gabrielle Schaad, Torsten Lange (Hrsg.)

archithese reader

Critical Positions in Search of Postmodernity, 1971–1976


Buchgestaltung: Eliot Gisel und common-interest

Englisch, Faksimile-Seiten Deutsch, Englisch, Französisch,
528 Seiten, ca. 240 Abbildungen,
17,3 × 21,8 cm, Freirückenbroschur mit Umschlag

Euro (D) 68.–, Euro (A) 69.90

Lieferbar

ISBN 978-3-03863-059-3

CHF   68.00


→ Buchvernissagen in Zürich (26.3) und Luzern  (2.5), Details hier

• Die Zeitschrift als Plattform, auf der verschiedene Haltungen und Perspektiven aufeinandertreffen – welche Rolle spielte die archithese in ihrer Zeit, welche Rolle spielt sie heute?

• Ein kritischer Blick auf aktuelle und historische Themen der Architektur

Die Publikation präsentiert eine thematisch neu gruppierte Auswahl wegweisender Beiträge, die ursprünglich in der Zeitschrift archithese erschienen, begleitet durch kritische Essays zeitgenössischer Autorinnen und Autoren.

Verortet in ihrem spezifischen Kontext – der heterogenen und bewegten Debattenlandschaft der Jahre nach 1968 –, gab die archithese nicht nur lokalen Protagonisten eine Stimme, sondern etablierte ebenso einen transatlantischen Dialog unter Architektinnen, Kritikern und Raumwissenschaftlerinnen.
Zu ihnen gehörten prägende Figuren wie Rem Koolhaas, Aldo Rossi, das Architektenkollektiv Superstudio, Alan Colqhoun, Charles Jencks, Denise Scott Brown, Manfredo Tafuri oder auch Henri Lefèbvre.

Die hier versammelten Positionen stehen beispielhaft für den pluralistischen Ansatz, mit welchem der Kunsthistoriker Stanislaus von Moos die Zeitschrift in ihrer Gründungsphase zusammenstellte. Das thematische Spektrum reicht von Historismus, Realismuskonzepten in der Architektur, Urbanismus, nutzerorientierten Ansätzen bis hin zu den politischen und gesellschaftlichen Ursachen und Hintergründen eines informellen und spontanen Bauens und weisst damit erstaunliche Parallelen zu zeitgenössischen Fragestellungen auf.

In fünf thematische Kapitel geordnet, verdeutlichen die Artikel auf unterschiedliche Art und Weise die Auseinandersetzung mit der beginnenden Postmoderne und weisen durch ihren Facettenreichtum weit über einen reinen Stilbegriff hinaus.  

Mit Beiträgen von:
Irina Davidovici, Samia Henni, Torsten Lange, Gabrielle Schaad, Marie Theres Stauffer, Stanislaus von Moos

Über die Herausgeberschaft

Gabrielle Schaad ist Kunsthistorikerin und Postdoktorandin am  Lehrstuhl Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und  Design an der TU München. Sie unterrichtet und kuratiert Ausstellungen an der Zürcher Hochschule der Künste. 
Gabrielle Schaad ist Autorin zahlreicher Katalogbeiträge und Essays zum Kunst und Designschaffen seit den 1960er-Jahren an der Schnittstelle zu Architektur und Urbanismus im transkulturellen Kontext. Zu ihren Forschungsinteressen zählt die Verräumlichung von Macht- und Geschlechterverhältnissen.
Sie wurde mit Forschungsstipendien des SNF, des MEXT Japan (2013–2015) und von Schloss Solitude, Stuttgart, ausgezeichnet. Neben ihrer Monografie Shizuko Yoshikawa (2018) und weiteren wissenschaftlichen Beiträgen hat sie kürzlich Care: gta papers 7 (2022) gemeinsam mit Torsten Lange herausgegeben.

Torsten Lange
ist Dozent für Kultur- und Architektur-geschichte an der Hochschule Luzern, Schweiz. Er studierte Architektur sowie Geschichte und Theorie der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und der Bartlett School of Architecture in London, wo er 2015 promoviert wurde. Arbeitsschwerpunkte bilden historische Forschungen zu den Produktionsbedingungen gebauter Umwelt im Spätsozialismus und zu räumlichen Praktiken queerer Subkulturen. Neben wissenschaftlichen Beiträgen war er als Mitherausgeber am Sammelband Re-Framing Identities: Architecture’s Turn to History (2017), der Sondernummer «Architectural Historiography and Fourth Wave Feminism» (2020) der Open-Access-Zeitschrift Architectural Histories sowie von Care: gta papers 7 (2022) beteiligt.

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