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ETH-Studio Jan De Vylder, Jan De Vylder, Oliver Burch, Jakob Junghanss, Lukas Ryffel (Hrsg.)

Towards Transformation

The 33.3 % Attitude. Zurich


Buchgestaltung: Piet Bodyn, Mathieu Lauwers

Englisch, 232 Seiten, ca. 310 Abbildungen, 26,5 × 19,5 cm, Broschur mit offenem Rücken und Schutzumschlag

Euro [D] 39.–, Euro [A] 40.10

lieferbar
ISBN 978-3-03863-085-2

CHF   39.00


• Strategien für einen alternativen Umgang mit dem Bestand

• Fallbeispiele zu Einfamilienhausquartieren, Wohn- und Bürokomplexen sowie Grossstrukturen wie Parkhäuser

• Für Architektinnen, Stadtplaner, Eigentümerinnen, Investoren, Studierende und Stadtbewohner

Die Stadt Zürich wächst – wie viele Metropolitanräume.
Mit einer steigenden Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahl und der angestrebten Verdichtung nach innen stellt sich die Frage nach einem haushälterischen Umgang mit Bauland. 
In den letzten 20 Jahren geschah dies in Zürich vor allem durch die Ersatzneubaustrategie. Doch welche Alternativen gibt es, um an der Stadt weiterzubauen und dabei bestehende Bausubstanz stärker einzubeziehen?

Im Rahmen des 33.3%-Entwurfsstudio des Lehrstuhls De Vylder entstanden über einen Zeitraum von drei Jahren 22 Projekte, welche anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Stadt Zürich eine Alternative zu den bisherigen  Transformationen entwickeln. Untersucht werden die Praktiken der Stadtentwicklung unterschiedlicher  Akteurinnen und Akteure, von institutionellen Anlegern über die öffentliche Hand hin zu Genossenschaften und Privateigentümerinnen.

Die 33.3% im Titel werden dabei zu mehr als nur einem Zahlenspiel – sie verweisen auf einen Entwurfsansatz, der sich um die Ökonomie der Mittel dreht und den Bestand als Ressource für das Neue denkt, Weiterbauen mit dem Vorhandenen, statt Komplettabriss und Ersatzneubau.

Ausgehend von den spezifischen Zielvorstellungen der Eigentümer und Bauherrschaften entwickelten die Studierenden Strategien für den Umgang mit dem Bestand. Die Publikation bietet Einblick in eine Arbeitsweise, welche keine hundertprozentige Lösung im Entwurf anstrebt, sondern graduelle, fragmentarische Ansätze zwischen Neu und Alt sucht.

Strategien im Umgang mit Einfamilienhausgebieten werden ebenso vorgestellt wie mit Siedlungsstrukturen in der Agglomeration und Grossbauten.

In fünf Kapiteln wird gezeigt, welche die Möglichkeiten des Teilerhalts anhand von Fallbeispielen im Kontext von Zürich vorstellt. Bildstrecken realisierter Bauten visualisieren das Potenzial der Methode, Pläne, Interviews und Essays machen die Entwurfshaltung zugänglich zur Weiterführung in
der Praxis – in Zürich und darüber hinaus.

Über die Herausgeberschaft

Das 33.3%-Entwurfsstudio des Lehrstuhls De Vylder der ETH Zürich verknüpft die Arbeit von Architecten Jan De Vylder Inge Vink mit der von 8000.agency – Jakob Junghanss, Lukas Ryffel und Oliver Burch
Über drei Semester hinweg untersuchte das Studio gemeinsam mit Studierenden den Stadtumbau in Zürich – einer Stadt, die durch die Ersatzneubaustrategie starkem Wandel ausgesetzt ist. Im Studio wurden Planungen von Ersatzneubauten mit den bestehenden Situationen überlagert, um Vorschläge zu entwickeln, welche ein Drittel der bestehenden Qualitäten produktiv in die zukünftigen Planungen einflechten. Das kollektive Ziel des Studios war dabei das Erarbeiten einer kritischen und produktiven Haltung, die die Wünsche für die Zukunft genauso ernst nimmt wie das Bestehende vor Ort, um daraus präzise architektonische Eingriffe zu ermöglichen.

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