Skip to main content
Stefan Kurath

Baukultur mit Bestand

Gedanken über einen dringend notwendigen Paradigmenwechsel im Denken, Planen und Miteinander des Weiterbauens


Buchgestaltung: Wessinger und Peng, Stuttgart

Deutsch, 112 Seiten, 14,8 × 21 cm, Klappenbroschur

Euro [D] 25.–, Euro [A] 25.70

Lieferbar


ISBN 978-3-03863-086-9

CHF   25.00


→ Save the date: Buchvernissage am 14.5.2025 im Kulturpark Zürich

• Wie können stabile Verbindungen zwischen Planen, Bauen und Gesellschaft hergestellt werden?

• Mit Beispielen konkreter Praxis: Wie entstand, was vorhanden ist, weshalb haben Planungen Wirkung entfaltet?

• «Es fehlt ganz offensichtlich nicht an Ideen und Lösungsvorschlägen, wie die gebaute Welt zu sein hat. 
Nur bleiben sie ohne Wirkung. Kaum jemand stellt sich die Frage, weshalb das so ist.»

Die gebaute Welt wäre eine andere, wäre sie gebaut nach den Plänen der Planung. Ihr Wirkungsgrad erweist sich als zu gering. Nachhaltigkeitsziele haben in den vergangenen Jahrzehnten deshalb kaum Eingang in die gebaute Welt gefunden – obwohl das Wissen darum seit mehr als 2000 Jahren in Büchern und auf Plänen versammelt ist.

Wie kann das sein? 
Wo befindet sich der blinde Fleck der Planung und der aktuellen Diskussion um hohe Baukultur? Warum wirkt  Planung nicht ohne Grundstückbesitzer, Politikerinnen, Investoren, Nachbarn, Vereinsmitglieder, Handwerkerinnen, Aktivisten, Bevölkerung, Bauunternehmungen, Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Planende?

Wo liegen die Schlüsselmomente hoher Baukultur? Was müssen wir beachten, damit sich der Wirkungsgrad der Planung verbessert? 
Diese und weitere Fragen verhandelt dieses Buch – auch anhand konkreter Beispiele planerischer Praxis.

Stefan Kurath analysiert persönlich, präzise und klar, was falsch läuft im Bauen. Er identifiziert, dass die Bemühungen, die Planung und Planungsprozesse zu verbessern, auf  etwas abzielen, was wir eigentlich gar nicht mehr zu  optimieren brauchen, weil es schon optimiert ist.

Was fehlt, sind stabile Verknüpfungen zwischen Planen, Bauen und Gesellschaft. Dazu muss es gelingen, planerische Ziele stets von neuem in die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse einzubringen. Von der ersten Idee bis zur letzten Schraube und darüber hinaus. Dies über Jahrzehnte hinweg.

Nur wenn die Verbindungen zwischen Planung und Gesellschaft,Planung und Bauen dauerhaft hergestellt werden, so Kurath, kann gute Planung Wirkung entfalten. Am Beispiel von Schlüsselmomenten realisierter Bauten und Ortsbilder, von Quartieren und Kulturlandschaften zeigt der Autor auf, was dazu geführt hat und was also notwendig ist, um planerische Inhalte umzusetzen.

Die aus Forschung, Lehre und beruflicher Praxis  gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage dieser Schrift, die den Finger in die Wunde legt.
Geschrieben für alle an einer nachhaltigen Entwicklung der gebauten Welt Interessierten Menschen. Klima-, Ressourcen-, Biodiversitäts-, Wohnungskrise bilden die aktuell grossen Herausforderungen in der Planung.
Um sie anzugehen, muss zuerst die Planungskrise überwunden werden. Das erst führt von einer hohen Planungskultur zu einer Baukultur mit Bestand.

Über den Autor:

Stefan Kurath (*1976), Prof. Dr., arbeitet als Architekt und Urbanist in seinem Büro in Zürich und Graubünden und leitet zusammen mit Regula Iseli das ZHAW-Institut Urban Landscape am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen.
Er denkt, schreibt, forscht, Iehrt und entwirft zum Thema der Stadtlandschaften wie auch der Verbindungen zwischen Architektur und Gesellschaft.

DOWNLOAD Cover Baukultur mit Bestand ›
DOWNLOAD Waschzettel Kurath Baukultur mit Bestand ›
DOWNLOAD Angaben zur Produktsicherheit (GPSR) ›



Diese Bücher könnten Sie auch interessieren: